02.07.2013
Die Zeiten stimmen, aber die Platzierung nicht
Eckstein Fünfter bei deutscher Triathlonmeisterschaft – Konkurrenz in AK 45 zu stark

fh Düsseldorf. Eine Medaille hat Klaus Eckstein bei der deutschen Triathlon-Meisterschaft als Fünfter unter 70 Startern in seiner Altersklasse (Ak 45) verpasst. Doch mit seiner Zeit von 1:58:20 Stunden über die olympische Distanz, die im Feld der 300 Männer aller Altersklassen Gesamtplatz 19 bedeutete, so der Nordhorner, „bin ich sehr, sehr zufrieden.“ Schließlich war er damit in Düsseldorf nach 1500 m Schwimmen im Medienhafen, 40 km Rad fahren und 10 km Laufen „sogar eineinhalb Minuten schneller als bei meinem Titelgewinn 2011 auf gleicher Strecke“, berichtet er. Mit Franz-Josef Thölking war ein weiterer Grafschafter dabei. Der Schüttorfer, der für die Tri Geckos Dortmund startet, belegte in 2:24:03 Stunden Platz 41 der Ak 50.

Nach dem Schwimmen stieg Eckstein in 21:38 Minuten als Dritter seiner Altersklasse aus dem Wasser. „Da bin ich gut weggekommen“, sagt er, doch auf dem Rad zogen zwei an ihm vorbei, die er nicht so auf dem Zettel hatte: der spätere Sieger Udo van Stevendaal (SV Großhansdorf, 1:53:13 Stunden) und der Zweitplatzierte Harald Funk (SG Katek Grassau, 1:56:08), die auch dem Favoriten Olaf Geserick (1. TCO „Die Bären“, 1:56:25) und Stephan Künsler (Krefelder Kanu Klub, 1:57:39) das Nachsehen gaben.

Eckstein benötigte für die Raddistanz 58:51 Minuten und für den knapp 10-km-Laufkurs 33:43 Minuten. „Ich war am Limit“, sagt er und erklärt, warum er seine Platzierung „etwas unglücklich“ fand: „Meine Altersgenossen sind einfach zu stark. Denn in den jüngeren Altersklassen Ak 35, Ak 30 und sogar in der Ak 25 hätte ich mit meiner Zeit auf einem Medaillenrang gelegen.“

Vielleicht springt ja am Sonntag an seinem Urlaubsort Heiligenhafen Edelmetall heraus. „Das ist immer ein schönes Spektakel“, freut er sich auf den Fisherman-Triathlon, bei dem er 2011 Zweiter wurde.

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