02.09.2008
„An eine Größe wie Klaus Eckstein kommt man noch nicht heran“

Beim 6. RWE-Triathlon kam Andreas List (Foto) am Sonnabend direkt hinter Klaus Eckstein als Zweiter ins Ziel und machte einen Grafschafter Doppelsieg perfekt. Nach seiner starken Vorstellung sprach GN-Mitarbeiter Hinnerk Schröer mit dem gebürtigen Nordhorner, der jetzt in Aachen wohnt und trainiert.

GN: Sie haben hier zum ersten Mal den Sprung aufs Treppchen geschafft. Sind Sie selbst überrascht über ihr gutes Abschneiden?

Ehrlich gesagt nein. Ich habe bereits in den vergangenen Jahren gute Platzierungen erzielt und mir deshalb in diesem Jahr auch etwas ausgerechnet. Allerdings hatte ich in letzter Zeit mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen. Die haben mein Training beeinträchtigt.

GN: Wie groß ist denn Ihr Trainingspensum?

Ich komme schon auf bis zu zehn Stunden Training in der Woche. Das ist aber gar nicht so einfach, weil ich in Aachen als Elektro-Ingenieur arbeite und da teilweise auch 50-Stunden-Wochen habe. Als nächstes steht für mich aber noch ein Wettkampf über die längere olympische Distanz auf dem Programm.

GN: Wie war es denn, mal wieder in der „alten Heimat“ zu starten?

Es war ein tolles Rennen. Die Zuschauer haben mich sehr gut unterstützt. Aber an eine Größe wie Klaus Eckstein kommt man noch nicht heran.

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